Rücken-Schmerzen

Allgemeine Informationen über das Problem Rücken und unsere neue Annäherung an viele Mythen des Themas

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Spynamics - Rückenschmerzen

 

Nummer 1 aller Gesundheitsprobleme weltweit

Unsere Annäherung an das Problem Rückenschmerzen:
» Von der Natur lernen!

 

Warum bekommen wir Rückenschmerzen?

Ursachen und Folgen von Wirbel-Fehlstellungen

Der folgende Abschnitt basiert auf eigenen zw. 2003 und 2005 durchgeführten Untersuchungen an ca. 3500 Patienten auf den Philippinen, überwacht durch lizensierte Aerzte unter Zuhilfenahme gängiger Diagnose Möglichleiten (Hände, Augen und Röntgen, CT, MRI, EEG etc) jedoch nicht auf unabhängigen wissenschaftlichen Studien und stellt eine neue Theorie dar welche anhand von tausenden Rückschmerz-Patienten-Protokollen, die mit der Dornmethode eindrucksvoll belegt wird.

 

Obwohl es viele mögliche, sekundäre Ursachen gibt wie zum Beispiel Bandscheibenschäden, bestimmte Krankheiten, Psychologischer Stress, Toxine, Steine in Organen, Krebs und andere Befunde welche alle unter Umständen verschiedene medizinische Therapie-Ansätze erfordern, scheint eine Fehlstellung des Kreuzbein-Darmbeingelenks (ISG) doch der Beginn des gesammten Prozesses zu sein, zumindest aber ist eine ISG-Blockade bei fast allen Befunden nachweisbar und mitverantwortlich.

Ursachen für Fehlstellungen (Subluxationen*) beinhalten:

(*Eine Subluxation wie ich sie hier beschreibe ist eine geringe (oft minimale) Diskrepanz in der Gelenk-Kongruenz oder anders ausgedrückt eine kleine Verschiebung der Gelenkknochen relativ zueinander was meist mit den gängigen Diagnose-Instrumenten wie Röntgengeräten oder MRI nicht erfasst wird).

 

Es ist gut möglich dass viele Menschen bei, vor oder nach der Geburt durch dieses traumatische Ereignis wie beispielsweise das Pressen des Babies durch den Geburtskanal, gewissen Tests nach der Geburt wobei das Baby mit dem Kopf nach unten an den Beinen gehalten wird usw. gewisse Fehlstellungen erleiden.

Dadurch gerät das Hüftgelenk und das Kreuzbein-Darmbeingelenk (ISG) wahrscheinlich aus der Ideallage und geht häufig nicht mehr von alleine in die richtige Position zurück, da wir Menschen ja nicht wie viele Tiere gleich nach der Geburt aufstehen und durch Stretching des Körpers die Gelenke in die richtige Stellung führen, sondern wir für die nächsten 12 Monate ins Bett oder eine Krippe gelegt werden und bestehende Subluxationen nicht nur unentdeckt sondern auch unbehandelt bleiben!

Im weiteren Verlauf unseres Lebens verursachen oder verschlimmern falsche Bewegungen dann diese Gelenkfehlstellungen.

Modernes Leben mit all den schlechten Sitzgewohnheiten, falsches Heben, hartem Sport, Stretching, Stress, einseitigen Bewegungen während der Arbeit, unausgeglichener Gebrauch der Hände (Links/Rechtshänder) usw., wird dann die zerstörerische Arbeit fortführen, da wir damit so oft den natürlichen Bewegungsspielraum unserer Gelenke, speziell des Hüftgelenks, überschreiten

Folgende Bewegungen haben oft nachweisbare Fehlstellungen des Hüftgelenks und/oder des Kreuzbein-Darmbeingelenks zur Folge:  

          

 

Nur einige der potentiell schädigenden Bewegungen für Menschen mit Rückenschmerzen und/oder bestehenden Gelenkfehlstellungen. (Zumindest während der ersten zwei Monate nach einer Dorn-Therapie oder Eigentherapie durch die Selbsthilfe-Übungen oder einer anderen Therapie ihrer Wahl!)

 

Beschreibung: 7C
falsches Bücken   falsches Sitzen   falsches Dehnen im Stehen  falsches Dehnen unterer Rücken

falsche Art des Schuhebindens   falsches Dehnen liegend Knie zur Brust
Photos © Thomas Zudrell

 

Ich weiss dass es sicher nicht einfach ist dies zu akzeptieren, dennoch ermutige ich jeden diese Bewegungsmuster für eine gewisse Zeit (Mindestens 2 Monate) zu unterlassen um danach den Unterschied zu sehen!

Nachdem unsere Gelenke wieder in der Ideallage sind (nach 2 Monaten Eigentherapie), was oft schon durch die Selbsthilfe-Übungen erreicht werden kann, ist eine unmittelbare Fehlstellung beim Ausüben dieser potentiell falschen Bewegungen nicht mehr wahrscheinlich, trotzdem sollten sie nicht wieder zur Gewohnheit werden und es ist besser sie durch ähnliche jedoch gefahrlose Bewegungen zu ersetzen wie in meinem Buch näher beschrieben.

 

Das Zustandekommen einer Hüftgelenks-Subluxation und deren Resultat:

 

Das Resultat von falschen Bewegungen ist eine Subluxation im Hüftgelenk und eine Subluxation im Kreuzbein-Darmbeingelenk das zu einer unterschiedlichen Beinlänge führt.

Der Kopf des Femur (Oberschenkelknochen) kann dabei an den Rand der Gelenkpfanne stossen (Pfannendacherker) sozusagen verkannten, und hebelt sich dabei aus der Ideallage. Er bleibt dann oft lange genug in dieser falschen Position um ein ungleichmässiges Verspannen der anliegen Muskeln des Beckengürtels zu verursachen.

Diese häufig vorkommende Subluxation im Hüftgelenk reguliert sich zwar meisst von selbst durch die natürliche Selbst-Ausrichtung (Meisst in nur wenigen Beinbewegungen, durch das Gewicht des Körpers während der Bewegung und geführt durch die Form der Knochen und des Bandapparates), es kann jedoch eine geringe Fehlstellung bestehen bleiben welche nur durch eine seitliche Röntgenaufnahme erfasst werden kann. (Diese Fehlstellung ist jedoch maximal im Millimeter Bereich und nicht im Zentimenter Bereich wie oft falsch dargestellt!)

Dieses wiederum führt zu einer Verkippung und/oder Verdrehung der Hüftpfanne weiterhin verstärkt durch die nun verspannte Muskulatur und eine Subluxation des Kreuzbein-Darmbeigelenks wird begünstigt und damit gerät das Fundament der gesamten Wirbelsäule aus dem Lot!

Das Kniegelenk und die Fussgelenke können ebenfalls Fehlstellungen haben und deshalb zu einer unterschiedlichen Beinlänge weiter beitragen.

Obwohl die Fehlstellung im Hüftgelenk eher sehr gering ist und möglicherweise auf einem Röntgenbild schwer erkennbar, kann der verursachte Beilängen-Unterschied doch recht gross sein.

Die weiteren Folgen sind oft Wirbelverschiebungen und Skoliosen.

Eine zusätzliche Verspannung oder gar Verkrampfung der Muskulatur entlang der Wirbelsäule ist nun unabwendbar was sich negativ auf die Nervenfasern auswirkt die aus den einzelnen Öffnungen der Wirbel austreten und zwischen diesen Muskeln verlaufen.

Häufig besteht auch schon eine ungünstige Muskelverspannung die die ensprechenden Gelenke dann natürlich in der Subluxation fixiert (blockiert).

Es besteht ausserderm die Möglichkeit dass eine bestehende, meisst schon extrem starke, Muskelverspannung eine Gelenkfehlstellung sozusagen fördert was immer wieder zu klassischen Grundsatzfragen führt wie: Was kommt zuerst? Huhn oder Ei - Muskeln oder Gelenke? Es gibt sicherlich dazu mehr als nur eine spezielle Antwort da der menschliche Körper eine Funktionseinheit aus verschiedenen Materialien ist!

Der Informationsaustausch zwischen dem Gehirn und den einzelnen Organ– und Körperbereichen wird gestört was zum Auftreten von Schmerzen oder gar zur Schwächung der jeweiligen Organfunktionen führen kann, vor allem dann wenn Zusatzfaktoren wie ungesunder Lifestyle und negative Lebenseinstellung dazukommen.

So lange wie diese Fehlstellungen existieren ist eine echte Heilung ziemlich unwahrscheinlich da unser wichtiges Strukturelles System nicht im Gleichgewicht ist!

 

Beschreibung: Hip Joint Acetabulum Roof Edge                                              Beschreibung: Hip Joint Subluxation
Photos © Thomas Zudrell

Textfeld: Normale Hüftgelenksposition mit ihrem kritischen Punkt:  Dem Pfannendach-Erker !                                        Textfeld: Subluxierte (Fehlgestellte) Hüftgelenks– Position wobei der Kopf des Femur an dem kritischen Punkt verkantet: Dem Pfannendach-Erker ! 

 

Unterschiedliche Beinlänge durch Fehlstellungen im Hüftgelenk und Kreuzbein-Darmbeingelenk und einer verkippten/verdrehten Hüftpfanne:

Beschreibung: Sacrum subluxation graphic
Photos © Thomas Zudrell

Die daraus erfolgende Anpassungsreaktion der Wirbelsäule führt oft zur Entwicklung oder verschlimmert eine bestehende Skoliose:

Skoliotische Wirbelsäule                                             Normale gerade Wirbelsäule

Beschreibung: scoliose sample photo small                                              Beschreibung: Spineback straight
Photos © Thomas Zudrell

Werfen sie nun einen Blick auf die Tiefenmuskulatur entlang unserer Wirbelsäule um zu verstehen dass es sehr wichtig ist in diesem Bereich das Gleichgewicht zu bewahren!

 

Die tiefsten Muskelgruppen:

tiefe Rückenmuskeln rotatores  tiefe Rückenmuskeln multifidus deep  tiefe Rückenmuskeln multifidus superficial

 

Und nicht zu vergessen, die Muskulatur des Beckens:

beckenmuskulatur innen

 

Mit den beteiligten und häufig gestörten Nerven:

becken nerven innen

Above Graphics courtesy from The Anatomy Lesson
(http://mywebpages.comcast.net/wnor/homepage.htm)

 

Noch etwas mehr Anatomie:

In der u.a. Grafik ist die mögliche Einklemmung des Ischiasnervs durch die Muskeln Piriformis und Oburator Internus gut erkennbar was meiner Meinung nach einer der Hauptgründe für Ischiasprobleme und sogar vielen anderen Rückenproblemen in der Folge darstellt.

 

becken anatomie

 

Desweiteren vermute ich dass von allen gestörten Nerven in diesem Zusammenhang der Rami Communicans der am wichtigste ist (definitiv der am wenigsten beachtete!) und dass durch die Störung dieses Nervs der Informationsaustausch zwischen Gehirn und Organen negativ beeinflusst wird! (Psychologischer Zusammenhang hier: Kommunikationsprobleme!!!)

 

rami communicans nerv

 

Viele Menschen leiden unter undefinierbaren Rückenschmerzen, gemeint ist hier das trotz genauer Untersuchung mit Röntgen, MRI usw., keine offensichtliche Physische Störung zu entdecken ist, bzw. zu gering ist um entsprechende Symptome zu erklären, und dennoch bestehen die Schmerzen!

Auf der anderen Seite haben viele Menschen klar erkennbare Physische Störungen wie Bandscheibenvorfälle (-wölbungen), Frakturen oder Verformungen dennoch leiden diese oft nicht oder nur sehr gering an Schmerzen. Warum?
Ich persönlich fand noch keinen Menschen bei dem die zuvor oben erwähnten Zusammenhänge nicht vorhanden waren, (was für manche selbstverständlich nur ein persönliches Zeugnis darstellt), und ich glaube nicht das jemand nur wegen Physischer Störungen oder nur wegen Psychosomatischer Probleme leidet, eine Fehlstellung im Kreuzbein-Darmbeingelenk (ISG) ist immer beteiligt und möglicherweise eine der Hauptursachen! (Ich fordere die Wissenschaft heraus dieses zu widerlegen oder besser noch mir zu helfen diese Zusammenhänge durch kontrollierte wissenschaftliche Studien zu beweisen, denn diese dargestellten Sachverhalte können jederzeit an echten Patienten demonstriert werden!)

Neben der möglichen Physischen Probleme bin ich mir sicher dass Nicht-Physische (also Mentale, Psychologische oder Geistig-Seelische Probleme) ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem komplexen System spielen und ein Ungleichgewicht hier sehrwohl den Verlauf als auch das Resultat des Heilungsprozesses beeinflusst, weshalb auch viele Patienten eine Änderung in der Nicht-Physischen Ebene nach einer erfolgreich durchgeführten Behandlung zeigen und viele ihren Allgemeinzustand verbessern nachdem sie einfach ihr Gleichgewicht auf der Nicht-Physischen Ebene wieder herstellen.

Welche Änderungen sollten vorgenommen werden um potentiell gefährdende Bewegunsmuster sicherer zu machen?

Wie unten gezeigt muss gewährleistet werden dass das Hüftgelenk beim Sitzen und Dehnen in der richtigen Lage verbleibt! 

 

Beschreibung: hip joint photo tilted out                                                    Beschreibung: correct hipjoint stretch
Photos © Thomas Zudrell

 

Hüftgelenk in der korrekten Position wenn beim Abwinkeln/Dehnen des Gelenks weniger als 90° das Bein/Knie etwas nach aussen gedreht wird !

Korrekte Alternative:  (obiges Bild)

Beim Stretching (Abwinkeln unter 90°) unbedingt die Beine etwas öffnen!

Die Knie müssen beim Abwinkeln etwas nach aussen genommen werden, nur dann kann das Hüftgelenk in seiner Ideallage verbleiben und wird nicht ausgehebelt!

Ausserdem:  Es sollten beide Hände, Arme, Beine, Körperseiten gleichmässiger und balancierter gebraucht werden (was anfänglich gar nicht so einfach ist da wir alte Muster und Gewohnheiten überschreiben müssen!; z.B. Tragen sie ihre Einkauftasche öfters in der anderen Hand, Putzen sie ihre Zähne mal mit der anderen Hand oder waschen sie sich mal mit der anderen Hand)

Das VERMEIDEN von alledem ist der 1. Schritt, nicht immer einfach, doch nach nur zwei Monaten haben wir uns um-programmiert und die vollbrachte Arbeit wird dann ihre Früchte tragen.

 

Noch etwas Anatomie:

Kreuzbein anatomie

 

Bild oben: Hüftepfanne mit Kreuzbein-Darmbeibgelenk (ISG) und Hüftgelenk, alles eine stabile und flexible Struktur die jedoch in eine falsche Position geraten kann wenn man sie zu sehr stresst!

Wenn unser Kreuzbein (ISG) aus dem Gleichgewicht gerät wird die gesamte Wirbelsäule instabil! Es ist dann unmöglich für die Wirbelsäule gerade und ausgerichtet zu bleiben und eine Wirbelverschiebung kann als natürliche Anpassungsreaktion angesehen werden, um zwischen dem unteren und dem oberen Teil der Wirbelsäule auszugleichen.

Ein einfaches doch sehr wichtiges mechanisches Prinzip!

Ich bin überzeugt dass das Kreuzbein der wichtigste Knochen (oder genauer das wichtigste Knochengebilde) in unserem Strukturellen System ist! - Sozusagen der Schlüsselstein im Gebäude!

Im u.a. Röntgenbild sehen Sie ein Beispiel einer Kreuzbeinfehlstellung: Die Hüftpfanne ist nicht mit dem Kreuzbein und dem Kopf des Femur (Oberschenkelknochen)in Ausrichtung.

Dieses hat eine ungleichmässige Verspannung der dort ansetzenden Muskeln zur Folge die diese Hüftpfannenverdrehung verurscht und fixiert und zu einem funktionellen Beinlängenunterschied beiträgt!

(Das Bild stammt von einem Patienten mit starken Ischiasproblemen bei dem ein sogennanter Gleitwirbel (Spondylolisthesis) aufgrund einer Wirbelfraktur in L4 diagnostiziert wurde und dessen Probleme angeblich von dort herrühren. Das Seltsame dabei ist dass er diese Fraktur seit Jahren schon hat, jedoch die starken Schmerzen bisher zuvor nicht und in der momentanen Intensität eben nur jetzt, also Jahre später, auftreten????

 

Beschreibung: hip xray sample
Photo © Thomas Zudrell

 

Seitliche Ansicht desselben Patienten:
Es stellt sich eine zusätzliche Kreuzbein-Subluxation nach vorne dar! Die gestrichelte Linie stellt die normale Lage des Kreuzbeins dar wie sie sein sollte und die durchgehende Linie ist die momentane `fehlgestellte` Lage!

 

Beschreibung: xray sacrum tiled
Photo © Thomas Zudrell

 

Anmerkung: wie schon einmal erwähnt habe ich noch keinen Patienten gefunden dessen Probleme nur auf organischer (physiologischer) Ebene lagen oder nur auf mentaler (psychologischer Ebene), sogenannt Psychosomatisch, alles wiesen klar identifizierbare Fehlstellungen im Kreuzbeinbereich (ISG), und/oder der Hüfte, der Wirbelsäule oder anderen Gelenken. Die Tatsache dass diese Strukturellen Störungen zumindest Ko-Faktoren (Begleitursachen) aller bekannter Gesundsheitsprobleme sind wird eindeutig unterschätzt, ignoriert oder gar verleugnet von den meisten professionellen Medizinern.
Nehmen sie sich selbst, glauben sie wirklich dass ein wenig Disziplin, Bewusstsein und Vorsicht und nur wenige Minuten täglichen Übens ihre Gesundheit entscheidend und positiv beeinflussen könnte?
Ich benütze einfache (Leienhafte) Erklärungen um es für jedermann mehr verständlich zu machen, eine mehr ´wissenschaftlich (professionelle)` Auswahl von Wörtern kann selbstverständlich gerne bei einem persönlich Treffen vorgenommen werden.
Wir Menschen sind ein lebender Organismus und deshalb in einem ständigen Zustand der Anpassung, wenn dieses ignoriert wird leiden wir an den Konsequenzen!
Ein Beispiel aus der Natur: Wenn man einen Pflanzenzweig nimmt und diesen mit einem starken Draht in eine bestimmte Richtung fixiert dann können folgende Dinge geschehen:

1. Falls der Draht frühzeitig wieder entfernt wird kann der Zweig selbstständig wieder in die Ausgangsposition zurückkommen, es kommt darauf an wie lange der Draht fixiert war.

2. Wird der Draht lange genug fixiert (mindestens etwa zwei Monate), dann wird der Zweig in der fixierten Stellung verbleiben auch nachdem der Draht wieder entfernt wird, da die Zellstruktur sich in dieser Zeit verändert und an die neue Position angepasst hat.
Eine Rückkehr zur Ursprünglichen Position ist zwar nun schwierig jedoch nicht unmöglich.
Dieselben Prinzipien treffen auch auf unseren eigenen Körper zu. Wenn wir z.B. einen Knochenbruch erleiden brauchen wir oft einen fixierenden Verband (entsprechend dem Draht im Beispiel mit dem Pflanzenzweig). Dieser Verband ermöglicht es dem Knochen wieder zusammenzuwachsen und zu heilen. Zur selben Zeit allerdings werden unsere Muskeln in diesem Bereich ebenfalls durch Anpassung schwächer. Ohne den Verband jedoch würde jede falsche Bewegung möglicherweise weiteren Schaden verursachen.
Übertragener Weise ist es genau dieses was mit der Dornmethode erreicht werden soll: Das Vermeiden von falschen Bewegungsmustern zusammen mit der ausrichtenden Therapie und/oder den Selbsthilfe-Übungen entspricht dem`Verband`der es dem Knochenbruch (in diesem Fall der Fehlstellung im Gelenk) erlaubt zu heilen.
Nach entsprechend genügend langer Zeit (minimum zwei Monate) hat diese Anpassung meist stattgefunden und sich in vielen Fällen erfolgreich stabilisiert.
Dennoch: All dies muss von uns selbst gemacht werden, niemand kann diesen Prozess für uns übernehmen und doch ist äussere Hilfe häufig nötig im Verlauf.
Doch glauben Sie mir, Sie können Wunder vollbringen! Glauben Sie an sich selbst!

Blessings
Thomas Zudrell

 


 

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